In Wöhrden 1
Tuttlingen
(GB/E/D/Kuba 2018, Regie: Iciar Bollain)
Hier der Trailer
Yuli – so nennt ihn der Vater nach einem afrikanischen Kriegsgott- ist ein Junge aus den Straßen Havannas, der zu einem weltbekannten Balletttänzer und zum ersten schwarzen Romeo auf der Bühne wird. Das ist die Geschichte des kubanischen Tänzers Carlos Acosta, nach dessen Autobiographie der Film entstand. Eine originelle, geerdete Biographie zwischen Tanz und Erzählung, über vier Jahrzehnte gespannt. Das Drehbuch schrieb Ken Loachs „Hausautor“ Paul Laverty.
Marit Hofmann schrieb dazu auf filmgazette.de: „Dieser Tanzfilm der anderen Art räumt mit den Klischees von Berufung und Willenskraft auf. … In der Einsamkeit eines Ballettinternats wurde der Tanz „Gefängnis und Zuflucht zugleich“, wie es die spanische Regisseurin Icíar Bollaín ausdrückt. Carlos’ Talent war die Chance für seine Familie, Nachkommen von Sklaven. In Kuba konnte der Junge aus ärmsten Verhältnissen eine komplette Tanzausbildung bekommen, „auch weil dort Hautfarbe keine Rolle spielte“ (Acosta).
Mit zartem Humor erzählte Geschichte eines Ausnahmetalents (FSK 6, 110 min.)
Der Eintritt beträgt 7 Euro, Vereinsmitglieder zahlen 6 Euro. Die Flyer liegen inzwischen aus!
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