1915: Der armenische Schmied Nazaret entkommt nur knapp dem Genozid. Durch Stichverletzungen sind seine Stimmbänder durchtrennt. Als er erfährt, dass seinen beiden Töchtern die Flucht nach Kuba gelungen ist, heuert er auf einem Schiff an. Für den stummen Protagonisten beginnt eine beschwerliche Odyssee.
„The Cut“ bildet den Abschluss der Trilogie „Liebe, Tod und Teufel“, die der deutsch-türkische Regisseur Akin mit „Gegen die Wand“ und „Auf der anderen Seite“ begonnen hatte. Das melancholische Flüchtlingsepos atmet den Geist tiefer Menschlichkeit, die den Glauben an das Gute im Menschen nicht aufgegeben hat und erinnert mit seinen opulenten Bildern an Werke David Leans.
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