Regisseurin Hilla Medalia hat in dem charismatischen Tänzer Pierre Dulaine einen starken Charakter gewonnen. Im Film kehrt er in seine Heimatstadt, die heute Teil Tel Avivs ist, zurück und will in einem 10-wöchigen Tanzprojekt an einer Grundschule palästinensische und israelische Kinder zusammenbringen. Die Teilnahme am Tanzunterricht ist natürlich freiwillig, und zunächst müssen die Eltern sich einverstanden erklären. Das Projekt beweist, wie Kinder durch Tanz und die Freude an Bewegung zu einem neuen Verständnis des Miteinander kommen – und wie ihr Leben durch neues Selbstbewusstsein und gegenseitigen Respekt bereichert wird. Ein positiver Film, der sein Publikum hoffnungsvoll und optimistisch entlässt, und ein Plädoyer dafür, dass Annäherungsversuche in gespaltenen Kulturen immer einen Sinn ergeben.
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