Wann:
15. Februar 2025 um 20:30
2025-02-15T20:30:00+01:00
2025-02-15T20:45:00+01:00
Wo:
S4 Club Lounge
Stadionstraße 8
Tuttlingen
Preis:
15 €
Konzert: FIREBALL @ S4 Club Lounge

Einlass um 19:30 Uhr

Karten über konzerte@rittergarten.de bestellen (15€)

Die Stuttgarter Band FIREBALL ist das Ereignis – The Rock’n’Roll Experience. Das unterstreichen die Bluesrocker eindrucksvoll auf ihren CDs, packen aber live noch einmal einen drauf. Was die Band vor allem auszeichnet, ist die geballte Power, das musikalische Talent und eine absolute Authentizität, mit der die fünf Jungs Songs von Led Zeppelin genauso traumwandlerisch rüberbringen wie straighten Blues oder harten 70’s-Rock. Und deshalb sind sie weit davon entfernt, eine typische Coverband zu sein. Gemäß dem Band-Motto „The Rock’n’Roll Experience“ verbreitet FIREBALL das Gänsehaut-Feeling einer Zeit, in der Rock’n’Roll noch eine echte Lebenseinstellung war und das musikalische Handwerk Grundvoraussetzung. FIREBALL vermeiden es strikt, Festzelt-Gassenhauer für den reinen Wiedererkennungswert abzuspulen. Nostalgie spielt sicher mit, ist aber niemals Dogma – dafür steht die Musik eindeutig im Vordergrund, gelingt auch der Sprung in andere Jahrzehnte oder fließen eigene Songs und nicht zuletzt überraschungsgeladene Interpretationen in das Programm ein. Aber eins ist sicher: Stilbruch gibt es nicht, und Song für Song reihen sich zu einem roten Faden durch mehr als zwei Stunden absoluten Musikgenuss.

Das jeder der Musiker liebt, was er da tut, hört und sieht man in jeder Sekunde einer atemberaubenden Show. Nicht umsonst steht immer wieder in diversen Zeitungsrezensionen von Süd- bis Norddeutschland über die Band zu lesen, dass FIREBALL zum Besten gehört, was das Genre hierzulande zu bieten hat.

Dass FIREBALL nämlich längst keine regionale Band mehr ist, zeigten sie auf diversen Tourneen, die FIREBALL von München bis nach Bremen und ins benachbarte Ausland führte, wo sie weiter fleißig Anhänger sammeln. Gemeinsam mit Mother’s Finest setzten FIREBALL 2009 auf dem Rottweiler Jazzfest ein echtes Highlight und spielten sich in der restlos ausverkauften Stallhalle in die Herzen der über 1000 Zuschauer.

 

 

Besetzung:

Stephen Dodds:Guitar, Vocals

Bernie Gail:Guitar, Vocals, Harmonica, Mandolin

Till Müller-Kray:Drums

Bob Perry:Bass, Vocals

Hoover Seitz:Lead Vocals

Die Musiker:

 

Bernie Gail: Bernie ist ein absoluter Ausnahmengitarrist. Mit seinen atemberaubenden Soli kann er sowohl Saitenhexer wie Jimmy Page, Ritchie Blackmore oder Jimmy Hendrix interpretieren als auch bluesig-rauhe Licks à la Angus Young servieren. Mit rudernden Armen, gefährlichen Ausfällen und verblüffenden Gitarrentricks sorgt Bernie Gail für reichlich Rudelbildung vor seinem Bühnenabschnitt. Daneben erlaubt es ihm seine grenzenlose Musikalität, beim einen oder anderen Song die Lead-Vocals zu übernehmen oder den Songs mit seiner Mundharmonika das Südstaaten-Flair einzuhauchen.

 

 

 

Till Müller-Kray: Mister Drum! Wuchtig und dennoch technisch brillant bedient Till Müller-Kray die Felle. Kein Wunder, denn sein Faible für John Bonham und Ian Paice sprechen für hammerhartes Drumming und feinfühlige Ideen. Sein Stil ist dennoch nicht berechenbar und wartet immer wieder mit Überraschungen auf, die spontan aus purer Spielfreude entstehen. Dabei profitiert Till Müller-Kray von seinem Jazzhintergrund und seiner Lehrtätigkeit genauso wie von seiner langjährigen Bühnenerfahrung, die von klassischen Bluesbands bis zu Avantgarde-Pop reicht und ihn mehrfach in die weite Welt hinaus geführt hat.

 

Uwe „Hoover“ Seitz: Der Sänger von FIREBALL ist genau das, was man sich unter einen Frontman vorstellt: Kein Scheinwerferlicht, in das es ihn nicht drängt. Doch von Arroganz keine Spur. Obwohl er sich auf seine ausdrucksstarke Stimme schon etwas einbilden dürfte. So sicher wie er Led Zeppelins Robert Plant interpretiert, so sicher vermag er, die grenzenlose Power und Ruhelosigkeit eines Bon Scott aus seiner Kehle klingen zu lassen. Doch das wäre nicht genug bezüglich dieser Stimme, denn der FIREBALL-Sänger ist zu jeder Zeit er selbst, klingt ungekünstelt, authentisch und eigenständig.

 

Bob Perry: Der Bassist von FIREBALL ist nicht nur spieltechnisch ein Genuss. Wirkt der Amerikaner aus Atlanta/Georgia off-stage eher ruhig und gelassen, fegt er schon beim ersten Ton wie ein Derwisch über die Bühne. Man merkt es ihm an: Bob ist Rock’n’Roll. Sein Bass ist für FIREBALL wie der Motor eines 40-Tonners, den „Mr. Perry“ virtuos zu bedienen weiß. Druckvoll, groovig und gnadenlos zerrt Bob die tiefen Töne aus den Vier- und Fünfsaitern und treibt die Band zu echter Hochform. Dabei geht er in der Musik auf und nimmt durch seine Art und sein musikalisches Können das Publikum auf eine Reise mit, die nur einen Soundtrack kennt: schnörkellosen, ehrlichen Rock’n’Roll

 

Stephen Dodds: Es mag so aussehen, als ruhe er ewig in sich. Aber Stephen verrät spätestens beim ersten Riff, dass er raues englisches Blut in den Adern hat. Dann serviert er seinen peitschenden Sound kombiniert mit brillant platzierten Licks, dass es eine wahre Freude ist. Und kaum hat man sich auf den harten Rock eingestellt, verblüfft der Brite mit emotionsgeladenem Blues-Feeling. Damit steht Stephen in einer guten englischen Tradition, denn gerade die ruhigeren Gesellen an der Gitarre legten und legen das Fundament für packenden und schweißtreibenden Rock’n’Roll und sorgen für Überraschendes.

Noch keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert