Ahmad kehrt nach vier Jahren aus Teheran nach Paris zurück, um die Scheidung von seiner französischen Frau Marie offiziell zu besiegeln. Dass seine künftige Ex mit dem attraktiven Wäscherei-Besitzer Samir längst einen neuen Partner hat und obendrein noch schwanger ist, missfällt ihm. Auch Samir ist wenig begeistert von der Ankunft Ahmads. Denn die Anwesenheit Ahmads bringt die Dinge in Bewegung, konfrontiert die Protagonisten mit der Vergangenheit und manch schmerzlicher Wahrheit.
Mit seinem 2. Film nach „Nader und Simin“ zeigt Regisseur Asghar Farhadi ein hervorragend gespieltes, raffiniertes Beziehungspuzzle, an dessen Ende nichts mehr so sein wird, wie es anfangs schien.